6. oder 7. Jahrgangsstufe. Bei der Überarbeitung bin ich mir bei den Jahrgangsstufen nicht mehr so sicher.
Zum Thema
Mit grafischen Mitteln soll Aufmerksamkeit erzeugt werden. Schriftgestaltung.
Zur Methode
Die Schülerinnen und Schüler spielen Werbeagentur und Kunden. Sie arbeiten in Gruppen und begründen ihre Entscheidungen. Dadurch werden sie zum Denken und Argumentieren angehalten. Die LehrerIn erläutert eventuell im Vorfeld, wie derartige Argumentationen „laufen“, und stellt entsprechende Argumente zusammen. (Zielgruppe, Mitbewerber … )
Aufgabe
- Die Klasse wird in eine gerade Anzahl Gruppen von 3-4 SchülerInnen eingeteilt.
Alle Gruppen sind zunächst die VertreterInnen einer Einzelhandelsfirma, die einen Auftrag für die Gestaltung der „Sonderpreise“ für ihre Werbeblätter vergibt. Dazu beschreiben sie zunächst, wie die Firma gesehen werden soll – billig, preiswert, teuer / exklusiv.
Die Hälfte der Gruppen werden nun zu Werbeagenturen, ihnen wird jeweils eine Auftraggebergruppe zugelost. Die Auftraggeber erteilen und erläutern ihren Auftrag.
Nun werden die Rollen gewechselt und die Werbeagenturen zu Auftraggebern und die Auftraggeber zu Werbeagenturen und entsprechend zugelost, wieder werden Aufträge erteilt. - Die Werbeagenturen – also alle – machen dem Auftrag entsprechend drei Entwürfe, die sie den jeweiligen Auftraggebern vorlegen und erläutern. Die Auftraggeber entscheiden sich dann für einen der drei Entwürfe und begründen diese Entscheidung. (Diese Aufgabe lässt sich mit Filzstiften, Buntstiften, Wasserfarben und mit digitalen Zeichenprogrammen erstellen.)
- Möglichst viele verschiedene Beispiele sammeln und mit den eigenen Entwürfen vergleichen. Nun jeweils die angenommenen Entwürfe noch einmal überarbeiten.
Hilfen
Überlege, wodurch du die Aufmerksamkeit der LeserInnen wecken kannst. Besonders auffällige Farben und Farbkontraste; besondere Formen im Hintergrund (Stern, Feuerwerk ….); besondere Schrift für den Preis. Vorsicht: Wenn zu viele Effekte einsetzt werden, dann passiert es leicht, dass sich diese gegenseitig aufheben.
erst veröffentlicht 10. 11. 2010